Gostenhofer Stadtteilporträt

von der Medienwerkstatt Franken

Autorin: Lisa Kräher

Es gibt viele Namen, die man diesem Stadtteil schon gegeben hat: Gostenhof – das Glasscherbenviertel, Kreuzberg Nürnbergs, fränkische Bronx, Gostanbul. Sicher ist das alles ein bisschen übertrieben. Wahr jedoch ist: Wer hier, im „Kiez“ südwestlich der Nürnberger Altstadt lebt, und das sind rund 20.000 Menschen, schätzt nicht nur die Kneipen, Künstler und die kleinen Läden hinter graffitiverzierten Sandsteinfassaden. Auch die internationale Nachbarschaft macht diesen Stadtteil besonders.
Gostenhof ist angesagt wie nie – und das bereitet einigen Menschen auch Sorge. Sie fürchten, dass steigende Mieten und teure Sanierungen die verdrängen, die einst nach Gostenhof gezogen sind, weil das Leben dort günstig war.
Für ihr neuestes Stadtteilporträt hat die Medienwerkstatt mit Menschen gesprochen, die in Gostenhof leben und arbeiten, sie hat einen Blick in Hinterhöfe, Kochtöpfe und ins ehemalige Volksbad geworfen und hat sich ins Nachtleben „GoHos“ gestürzt.

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