Skandalöser Prozess gegen Mietaktivistin wird am 22. Mai um 08:30 Uhr fortgesetzt! Kundgebung und solidarische Prozessbegleitung ab 07:45 Uhr vor dem Amtsgericht Nürnberg

ASkandalöser Prozess gegen Mietaktivistin wird am 22. Mai um 08:30 Uhr fortgesetzt! Kundgebung und solidarische Prozessbegleitung ab 07:45 Uhr vor dem Amtsgericht Nürnbergm 02. Mai wurde eine Mietaktivistin vor Gericht gezerrt. Ihr wird vorgeworfen, bei der Demonstration am 14. Juli 2018 unter dem Motto „Auf die Straße gegen Sozialabbau und Mietenwahnsinn! Mieten runter – Einkommen rauf! Kapitalismus abschaffen!“ öffentlich zu Straftaten aufgerufen zu haben. Konkret soll sie ein solidarisches Grußwort verlesen haben, das der Demonstration von AktivistInnen zugespielt wurde, die an jenem Tag unter dem Namen „Sektionbesteztwas“ mehrere Häuser in Nürnberg symbolisch besetzt hatten. Im Anschluss an das Verlesen soll sie selbst einen Aufruf zur Besetzung von Leerstand hinzugefügt haben – so die Anklage, die sich einzig und allein auf die Zeugenaussage eines Nürnberger Staatsschutzpolizisten beruft. Pikant, dass dieser einzige Zeuge auch noch der leitende Ermittler ist. Wenn es nach ihm geht, würde er wohl auch noch gleich den Richter spielen wollen.

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Prozess gegen Mietaktivistin wegen Zitat – Staatsschützer wird von Richterin gerügt, Prozess wird fortgeführt

Im Folgenden dokumentieren wir die Pressemitteilung der Initiative Mietenwahnsinn stoppen zum heutigen Prozess gegen eine Mietaktivistin.

Der Prozess, der heute gegen eine Mietaktivistin vor dem Amtsgericht stattfand, wurde vertagt nachdem der beim polizeilichen Staatsschutz beschäftigte Beamte völlig von seiner ursprünglichen Aussage abgewichen ist. Der Mietaktivistin wird von der Staatsanwaltschaft vorgeworfen, öffentlich zu Straftaten aufgerufen zu haben. Sie soll bei einer Demonstration gegen steigende Mieten im vergangenen Sommer ein Grußwort verlesen haben, in dem es um Scheinbesetzungen ging. Man warf ihr zu Prozessbeginn vor, selbst zu Besetzungen aufgerufen zu haben. Im heutigen Prozess kam der einzige Zeuge und zugleich leitende Ermittler – ein Polizeibeamter des Nürnberger Staatsschutzes – jedoch völlig von seiner ursprünglichen Aussage ab. Sie habe doch nur das Grußwort verlesen – allerdings in einem kämpferischen Ton. Der Prozess soll am 22. Mai um 08:30 Uhr fortgesetzt werden.

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Deutsche Wohnen & co enteignen – Grüße aus Nürnberg

Im Rahmen des Antifaschistischen Stadtrundgangs durch die nürnberger Innenstadt am 27.April beteiligten sich auch die Initiative Mietenwahnsinn stoppen und organisierte zusammen mit der organisierten autonomie (OA) einen Beitrag vor dem Wohnungsamt. Dort wurde auf die sich verschärfenden Lebensbedienungen für weite Teile der Gesellschaft, den Ausverkauf der Ware Wohnraum und den nötigen Widerstand dagegen eingegangen. In diesem Zuge haben wir ein Solidaritätsfoto für die Kampagne in Berlin gemacht. Wir sind der Meinung das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung und möchten den AktivistInnen viel Erfolg wünschen. Weiterlesen

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Stadtteilclub im April geht zur Podiuksdiskussion

Podiumsdiskussion: 27. April 2019 – 19:00Uhr – Großer Saal Nachbarschaftshaus Gostenhof.

Der Stadtteilclub im April findet nicht wie gewohnt statt, sondern wir werden gemeinsam mit allen Interessierten auf die Podiumsdiskussion „Gesetzesverschärfungen und rechte Bewegungen – Die reaktionäre Offensive: Analyse und Gegenstrategien“ gehen. Schließt euch uns an.

Der Stadtteilclub im Mai findet dann wie gewohnt am 25.Mai statt.

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Gemeinsam in die revolutionäre Offensive! Organisiert & solidarisch – hier und überall – Mobi im Stadtteil

Im Vorfeld zur revolutionären 1.Mai Demo  wurden im Stadtteil Gostenhof, auf Plätzen und Straßen, menschen große Pappaufsteller aufgehangen. Die Figuren riefen mit Plakaten und Schildern zur Demo auf, sagten Immobilienhaien den Kampf an und zeigten sich mit der Enteignungskampagne in Berlin solidarisch.

Bereits im Vorfeld wurde der Stadtteil-Aufruf in Briefkästen gesteckt und Plakate beim Metzger, in Gemüseladen, Dönerbuden und diversen Kneipen aufgehangen.

Hier der Stadtteil-Aufruf und noch mehr Bilder Weiterlesen

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Mietaktivistin vor Gericht gezerrt Prozess 02.05. – Solidaritätskundgebung 7.45 Uhr vor dem Amtsgericht Nürnberg

Wohnraum vergesellschaften! Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!

Seid solidarisch. Kommt zum Prozess am 02.05. im Amtsgericht Nürnberg. 
Solidaritätskundgebung: 02.05., 7.45 Uhr vor dem Amtsgericht Nürnberg, Fürther Str. 110 
oder besucht uns im offenen Stadtteilclub reclaim Gostenhof am Samstag 25.05. ab 19.00 Uhr im Stadtteil-Laden Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1 am Jamnitzer Platz

Bei den gegenwärtigen gesellschaftlichen Verhältnissen ist nahezu alles sagbar, das Motto lautet: „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen.“ So fordern die Einen das Schießen auf unbewaffnete schutzsuchende Menschen an den Grenzen, Arbeitgeberverbände monieren offen, es werde nur noch über „soziale Wohltaten“ gesprochen, Finanzminister Scholz kann sich bei Milliarden an Steuergewinnen hinstellen und drohen, dass der Gürtel wieder enger geschnallt werden solle. Dass er damit sicherlich nicht seinen oder den der Arbeitgeberverbände meint, kennen wir aus unserem Alltag im Kapitalismus: Gewinne werden privatisiert, Verluste auf uns Lohnabhängige abgewälzt. Mit solchen Parolen soll immer wieder auf Krisen eingestimmt werden. Die Kosten der Krise von 2008 zahlen wir nach wie vor – auch in Form von steigenden Mieten. Weiterlesen

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Den Jamnitzer Platz, so wie wir ihn kennen, soll es nach dem Plan der Stadt Nürnberg nicht mehr geben!

Kommt zum 2. „Beteiligungsverfahren“ am 28.03. um 19:00 Uhr im Nachbarschaftshaus Gostenhof um für unsere Interessen als PlatznutzerInnen einzustehen und unsere Vorstellungen einzufordern!

Am 21.03. hat die Stadt Nürnberg auf der Kinder und Jugendversammlung im Rahmen des „Bürgerbeteiligungsverfahrens“ vor ca. 25 Jugendlichen erstmals ihren Entwurf zur Umgestaltung des Jamnitzer Platzes vorgestellt. Die drastischsten Eingriffe in die Gestaltung und den Charakter des Platzes möchten wir im folgendendem kurz darstellen.

Vorab: der Druck gegenüber den Gentrifizierungsinteressen der Stadt, den wir gemeinsam an der 1. Beteiligungsversammlung und mit der formulierten Erklärung zum Platz, die von über 300 NutzerInnen unterstützt wurde, hat zumindest dazu geführt, dass einige Anliegen nicht gänzlich ignoriert werden konnten. Aber von einem demokratischen Prozess kann bei weitem nicht die Rede sein. Bürgermeister Vogel sagte bei der letzten Bürgerversammlung Gostenhof/Muggenhof/Doos noch wortwörtlich: „Nicht die lautesten Entscheiden, sondern die Mehrheit“. Der jetziges Entwurf zeigt uns folgendes, weder die lautesten noch die Mehrheit sollen entscheiden – sondern die Stadt zugunsten von InvestorInnen. Der Jamnitzer Platz als Ort der Begegnung, der Alltagskultur, an dem die Menschen aus dem Stadtteil zusammenkommen und sich austauschen, soll nach den jetzigen Plänen zerschlagen werden.

Der Entwurf sieht vor, einen eingegitterten Spielplatz als Zentrum des Platzes zu gestalten. Auch in der Erklärung plädieren wir für eine Zusammenlegung der Spielplätze und auch die jungen NutzerInnen wussten sehr genau, was sie wollten. In ihren von den Alltag der NutzerInnen abgekoppelten Planungen hat die Stadt nur eines massiv ignoriert: Der Jamnitzer Platz ist ein Platz für alle und das Kernstück, an dem die Leute zusammen kommen, auf einer Ebene sitzen, miteinander in Austausch treten, ist das Areal rund um den Brunnen. Dieser Bereich wird von den NutzerInnen als sehr wichtig gesehen weil es genau das ist, was den Jamnitzer für viele so besonders macht, dass sie sogar aus anderen Stadtteilen kommen um hier ihre Freizeit zu verbringen. Ältere Damen und Punks sitzen in großer Runde mit Jugendlichen, Mütter und Väter unterhalten sich während die Kinder spielen. Die verschiedenen NutzerInnengruppen sollen nach den Plänen der Stadt ausschließlich voneinander isoliert und separiert ihre Freizeit verbringen ohne die Möglichkeit, zentral zusammen zu kommen.

Zudem offenbart sich die sogenannte Bürgerbeteiligung ein weiteres Mal als undemokratische Farce wenn die meist genannte und über alle NutzerInnengruppen hinweg wichtigste Forderung von den städtischen Verantwortlichen unter den Tisch gekehrt wird: Der jetzige Entwurf der Stadt sieht keine öffentliche Toilette am Platz vor! Hier wird sich in offensichtlicher Weise über unsere Interessen und Bedürfnisse hinweggesetzt.

Die Hecken und Hochbeete zur Mittleren Kanalstraße hin sollen entfernt werden so dass der Platz an dieser Stelle komplett offen wäre. Wem soll das nützen? Wir sehen darin lediglich eine ordnungspolitische Maßnahme. Zudem betrachten wir diese Planung als gefährlich für spielende Kinder. Wenn das vertiefte Areal um den Brunnen weg fällt, die Hecken und Beete ebenfalls, haben die Kinder keine Barriere mehr zur Straße und das das Gefahrenpotential für Unfälle steigt enorm. Durch die entfernte Begrünung wird der Platz zudem vollständig einsichtig, so dass es gerade für Jugendliche keine Rückzugsmöglichkeiten mehr geben wird, um ungestört unter sich sein zu können. Für den Erhalt der Hecken gab es im Rahmen der Beteiligung laut Auswertung der Stadt 40 Stimmen, gegen die Hecken 0. Interessant ist auch hier das Demokratieverständnis der städtischen Verantwortlichen.

Zusammenfassend lässt sich sagen:

Der städtische Platzentwurf zielt auf eine Separierung der NutzerInnen und den sicherheitspolitischen Ausbau ab. Er ist Ausdruck undemokratischer Entscheidungen, die uns unter Sachzwangargumenten von BerufspolitikerInnen als in unserem Interesse verkauft werden sollen. Auch die sinngemäße Äußerung der zuständigen Architektin auf der 2. Jugendbeteiligungsversammlung, es können am vorliegenden Plan nur noch ein oder zwei Sachen geändert werden, zeigt das. Ein aufgewerteter Platz ohne alle bisherigen NutzerInnen aus dem Stadtteil, die dort auch mal lauter Beisammen sind, werden weitere InvestorInnen angezogen und die ohnehin schon hohen Mieten in Gostenhof nur weiter in die Höhe getrieben. Wir lassen uns nicht verdrängen, nicht isolieren, nicht wegstruktieren! So oder so bestimmen am Ende wir, die NutzerInnen welches Gesicht der Jamnitzer Platz trägt!

Keine Entscheidung über unsere Köpfe hinweg – Für einen Jamnitzer Platz nach den Interessen der NutzerInnen!

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Jamnitzer

Flugblatt | leaflet

Deutsch: Über 300 NutzerInnen unterschreiben Erklärung für den Jamnitzer Platz in Gostenhof – Nutzerfreundlich statt investorenfreundlich!

Englisch: More than 300 utilizators of Jamnitzer park sign the declaration for the Jamnitzer-park in city district Gostenhof User-friendly instead investors-friendly

türkisch: 300`denfazla kullanici,Gostenhoftaki Jamnitzer meydani icin imzaladilar.Yatirimcidostu yerine kullanici dostu olmasi icin.

griechisch: *Πάνω από 300 άτομα που συχνάζουν στο πάρκο Jamnitzer υπόγραψαν μιά δήλωση που ζητούν η ανακαίνησή του* *να γίνει**προς όφελος αυτών που μένουν στο Gostenhof και όχι των επενδυτών.*

persisch: ترجمهء فارسى را در اين سايت مشاهده خواهيد كرد

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ترجمهء فارسى را در اين سايت مشاهده خواهيد كرد

بيشتر از ٣٠٠ نفر از استفاده كنندگان متن مربوط به “ يامنيتسر پلتز“ در „گستنهف
اطلاعيهء „براى استفاده كنندگان و نه براى سرمايه گذاران“ را امضاء كرده اند!
خيليها در محله متعجب بودند از اينكه ناگهان يك روز درتابستان سر و كلهء شهردارى در
يامنيتسر پلتز پيدا شد. سالهاى متوالى مسئولين حتى يكبار ازاين محل مراقبت نكردند،
شيرهاى آب حوضچهء داخل پارك را بستند و حتى نيمكتها را برداشتند و فضاى سبز را از
بين بردند. تا آن موقع حضور پليس و نقشه براى تاكتيكهاى امنيتى در محل به عنوان
اقدام سازندگى برايشان مهم بود. پليس ميخواهد جوانان سركش و بعضاً جوانانى كه سروصدا Weiterlesen

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*Πάνω από 300 άτομα που συχνάζουν στο πάρκο Jamnitzer υπόγραψαν μιά δήλωση που ζητούν η ανακαίνησή του*

*να γίνει**προς όφελος αυτών που μένουν στο Gostenhof και όχι των επενδυτών.* Πολλοί άνθρωποι στη συνοικία παραξενεύτηκαν το παρασμένο καλοκαίρι, όταν είδαν το ενδιαφέρον του Δήμου γιά το πάρκο του Jamnitzer. Εδώ και χρόνια οι υπεύθυνοι δεν ενδιαφερόταν καθόλου γιά το πάρκο, το συντριβάνι το σταματίσανε, τα παγκάκια και το πράσινο τα εξαφανίσανε. Όλες οι αλλαγές που γίνανε τον τελευταίο καιρό είχαν σαν γνώμονα τίς σκέψεις της αστυνομίας γιά την ασφάλεια των πολιτών. Η αστυνομία θέλει να κοντρολλάρει και να επιβλέπει τούς ατίθασους νέους και νέες, τελικά να τους διώξει.Γιά μας τους χρήστες του πάρκου πηγαίνει σε μιά άσχημη κατεύθηνση το ενδιαφέρον μερικών ιδιωκτητών των σπιτιών και των επενδυτών: να γίνει το μέρος ενδιαφέρον γιά μοντέρνα διαμερίσματα , σπίτια και σπίτια γιά διακοπές. Το μέρος γύρω από το Jamnitzer θέλουν να του δώσουν επεραξία. Έτσι εξηγείται καλλίτερα το ενδιαφέρον του Δήμου της Νυρεμβέργης, που κυβερνάται από την SPD, που το περασμένο καλοκαίρι με μεγάλες κουδουνοκρουσίες διατυμπάνιζε την αναγκαιότητα, να ανακαινιστεί το πάρκο.
*Οχι αποφάσεις πάνω από τα καφάλια μας!* Weiterlesen

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